Baugrundverbesserungen
Reicht die Tragfähigkeit des Baugrundes nicht, werden Baugrundverbesserungen mit Vollverdrängungssäulen durchgeführt, um einen flächigen Lastabtrag zu ermöglichen. Dabei wird der Baugrund mit rasterförmig angeordneten Säulen verbessert. Vorteile: bei diesem Verfahren fallen kein Aushubmaterial und somit keine Entsorgungskosten an. Das ist ressourcenschonend und optimal geeignet bei kontaminierten Böden.
Bei flächigen Lasten unter der Bodenplatte oder großen Einzellasten unter Stützen bietet sich oftmals die Kombination aus Pfahlgründung und Baugrundverbesserung an. Auch hier kann JACBO die geeigneten Verfahren aus einer Hand anbieten.
Vertikaldrainage:
Cofra gehört seit der Entwicklung der synthetischen vorgefertigten Vertikaldrainagen (Prefabricated Vertical Drain/PVD) Ende der 1970er Jahre weltweit zu den führenden Anbietern. Cofra bietet Einbauanlagen für jeden Bodentyp von sehr weichen Böden bis hin zu sehr festen Zwischenschichten an. Bei deren weltweiten Einsätzen wird auf Tiefen von 3 bis über 60 Metern getroffen! Die schweren Einbausets sind die stärksten der Welt und können Sand mit 25 bis 30 MPa durchdringen. Cofra verfügt über die nötige Erfahrung und Ausrüstung für Offshore-Arbeiten. Cofra hat bereits viele Projekte in der Logistikbranche in Deutschland ausgeführt
CDC Verdichtung:
Mit der Entwicklung der CDC-Technik, einer Rapid Impact Compaction (RIC) / impulsverdichtungs -Technik, steht Cofra ein Produkt zur Verfügung, das kostengünstig, schnell und zuverlässig ist. Die Technik verdichtet den Untergrund schnell, homogen und mit hoher Genauigkeit. Die CDC-Technik ist in der Lage, den Boden abhängig vom Untergrund und der angewendeten Energie bis zu einer Tiefe von 9 Metern unter der Oberfläche zu verdichten. Dies ist hauptsächlich durch die Verwendung von 16-Tonnen-Hämmern, einem hochmodernen Überwachungssystem und streng kontrollierten Verdichtungsvorgängen möglich. Das Verfahren ist äußerst wirtschaftlich und kann mit dynamischer Verdichtung und anderen Schnellverdichtungstechniken mithalten.
CRC Verdichtung
Die Cofra-Roller-Compaction-Methode (CRC), auch als High Energy Impact Compaction (HEIC) bezeichnet, ist ein Verfahren, bei dem loses Granulat bis zu einer Tiefe von 2 bis 3 Metern unter der Oberfläche verdichtet wird, indem eine nicht kreisförmige Walze über die Oberfläche einer Fläche gezogen wird.
Die Verdichtung des Untergrunds wird durch Vibrationen ausgelöst, die zu einer Umlagerung der Partikel führen. Diese Vibrationen werden durch den Aufprall eines Gewichts auf die Oberfläche erzeugt. Die CRC-Methode ist im Wesentlichen eine leichte Form der dynamischen Verdichtung, bei der die Verdichtung durch das Anheben und Fallenlassen eines Gewichts aus einer bestimmten Höhe erreicht wird. Die Form der nicht kreisförmigen Trommeln der CRC-Ausrüstung verursacht in diesem Fall die Hebe- und Fallbewegung des Trommelgewichts, während sich die Ausrüstung über die Baustelle bewegt.
CVC Verdichtung
Die Cofra Vibro Compaction (CVC)-Methode, auch als Vibroflotation bezeichnet, ist eine Technik zur Verdichtung von losem körnigem Material in größeren Tiefen. Am Boden des Vibroflots befindet sich ein geflügeltes Rüttlerteil mit einem Exzentergewicht. Ein Vibroflot besteht aus einem Rüttler und mehreren Anhängern, die eine lange Nadel bilden, die in den Boden eingedrückt wird. Der Rüttler erzeugt horizontale Schwingungen, die zu einer Verdichtungszone um den Rüttler herumführen.
Die Verdichtung des Untergrunds wird durch hochfrequente Schwingungen eingeleitet, die zu einer Umlagerung der Partikel innerhalb der horizontalen Einflusszone führen. Diese Schwingungen werden in der Tiefe durch den Rüttler erzeugt. Dabei wird eine Bodensäule um den so genannten Flot verdichtet.
Die Eignung des Verfahrens ist stärker als bei anderen Verdichtungstechniken von der Korngrößenverteilung und dem Feinkorngehalt abhängig. Das Material muss so durchlässig sein, dass das zugegebene Wasser während des Verdichtungsvorgangs schnell abfließen kann. In der Praxis bedeutet dies weniger als 10 % Feinanteile und weniger als 2 % Ton. Bei Feldversuchen zu Beginn eines Projekts wird die horizontale Einflusszone unter verschiedenen Betriebsverfahren und in Abhängigkeit von den Projektanforderungen bestimmt. Das Ergebnis ist ein Achsabstand, der auch als Gittergröße bezeichnet wird.
Geolock
Geolock ist eine wasserdichte Barriere, die aus einer patentierten Schleusenkonstruktion aus extrudiertem HDPE besteht, die mit 2,0 mm dicken HDPE-Dichtungsplatten verschweißt ist, die senkrecht in den Untergrund eingebaut werden. Das Schleusensystem ist mit einer hydrophilen Schnur ausgestattet, um die Wasserabdichtung auch bei großen Tiefen/Drücken zu gewährleisten.
HDPE-Material ist beständig gegen eine Vielzahl von Chemikalien, darunter Säuren, Salze, Laugen, Alkohol, Öle und Kohlenwasserstoffe. Es enthält einen Anteil an Ruß, Antioxidantien und Stabilisatoren. Durch die Verwendung einer HDPE-Schleuse mit Quellschnur, die mit dem Liner verschweißt wird, entsteht eine vertikale undurchlässige Dichtung. Die Arbeitsweise von Cofra entspricht den hohen Qualitäts- und Sicherheitsstandards. Das hauseigene Labor ist in der Lage, alle für die Herstellung und Installation des Materials erforderlichen Tests durchzuführen. Die Herstellung der Geolock-Paneele erfolgt in einer klimatisierten Umgebung, um die Qualität zu gewährleisten. Das Schweißen des Verschlusssystems an den Liner erfordert ein hohes Maß an Fachwissen, sowohl in Bezug auf den Schweißprozess selbst als auch auf die Qualitätskontrolle.
Cofra
Cofra ist ein innovatives Bauunternehmen, das auf Bodenverbesserungstechniken und Membrankonstruktionen spezialisiert ist.